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Corona und Fitness

Während der Hochphase der Corona-Pandemie konnte man vermehrt Jogger und Radler wahrnehmen. Bei den Radl Verkäufen ist der Boom auch deutlich in der Grafik unten ablesbar.

Der Umsatz stieg von 2019 auf 2020 von 4 Mrd. auf 6,4 Mrd. Euro. Also ein deutlicher Anstieg um sagenhafte 61 %.

 

Allerdings zahlen die Deutschen mittlerweile auch generell deutlich höhere Preise für ein neues Rad. Allein zwischen 2019 und 2020 stieg der Durchschnittspreis für ein Fahrrad um stolze 38 Prozent.

 

Die Fitnessbranche hat mit Sportgeräten für zuhause bereits im April 2020 fast doppelt so viel Umsatz gemacht wie im Jahr zuvor. Waren es im April 2019 noch 23 Millionen Euro, stieg dieser Betrag nun im gleichen Zeitraum auf 44 Millionen Euro.

Quelle: Deutsche Industrieverband für Fitness und Gesundheit. 

Im Fall von Geräten wie Ergometern stieg der Umsatz im April-Vergleich um 80 Prozent, bei kleineren Utensilien wie Matten oder Hanteln sogar um 300 Prozent. 

 

Und auch wir bei mietfit haben diesen Ansturm am eigenen Leibe erfahren. So hatten wir noch im Januar 2021 eine Warteliste von 770 Personen die bei uns gerne Geräte mieten wollten. Trotz Verdoppelung unseres Geräteparks konnten wir diesen Anfrageansturm nicht decken. Und die o.g. 770 bezieht sich nur auf Anfragen aus dem Großraum München. Anfragen aus dem restlichen Bundesgebiet sind hier nicht mitgezählt. Wir hätten auch noch gerne weitere Cardiogeräte nach gekauft, aber die Geräte die wir beziehen wollten waren am Markt einfach nicht mehr verfügbar, bzw. die Lieferzeiten waren extrem lange.

 

Trotz dieser extrem hohen Nachfrage u.a. auch an Cardiofitness-Geräten für zuhause sei die Frage jetzt erlaubt: 

wie hat sich die Pandemie jetzt tatsächlich auf die Fitness ausgewirkt? Dazu folgende Statistik.

Infografik: So wirkt sich die Pandemie auf die Fitness aus | Statista Mehr Infografiken finden Sie bei Statista

Fazit: Während also nur 15 % aussagen, dass sich ihre Fitness positiv oder sehr positiv verändert hat, stehen dem 32 % gegenüber deren Fitness sich gar negativ oder sehr negativ verändert hat. Fast die Hälfte mit 42 % empfinden gar keine Veränderung. 

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